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Stabilität und Potenzial: Der neue Augenoptik-Report 2023/2024 von Spectaris und ZVA beleuchtet die Marktentwicklung

In einem wirtschaftlich angespannten Umfeld veröffentlichten der Deutsche Industrieverband Spectaris und der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) ihren neuesten Branchenreport. Der „Augenoptik-Report 2023/2024“ bietet auf über 90 Seiten Einblicke in aktuelle Marktentwicklungen, Wachstumschancen und Trends – eine wertvolle Informationsquelle für Branchenprofis. Der Report zeigt: Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen behauptet sich die Augenoptikbranche und verzeichnet sogar ein leichtes Umsatzwachstum.

Stabilität und Potenzial - Der neue Augenoptik-Report 2023-2024 von Spectaris und ZVA beleuchtet die Marktentwicklung

Widerstandsfähiger Markt in Zeiten des Konsumrückgangs

Obwohl die allgemeine Kaufzurückhaltung in Deutschland in vielen Branchen spürbar ist, konnte die Augenoptik ein Umsatzwachstum von 1,1 % auf insgesamt 6,8 Milliarden Euro verzeichnen. Dies übersteigt das Niveau von 2019 – vor der Pandemie – um ganze 4 %. Die stabile Nachfrage in diesem Segment hebt die Widerstandsfähigkeit der Branche hervor und deutet auf eine stabile Marktstruktur hin.

Demografischer Wandel als Wachstumsmotor

„Die Augenoptikbranche zeigt eine beachtliche Resilienz“, betont Mirjam Rösch, stellvertretende Vorstandsvorsitzende von Spectaris. Ein wesentlicher Faktor hinter dem Wachstum ist der demografische Wandel: Mit einer alternden Bevölkerung steigt der Bedarf an Sehhilfen stetig an. Bereits heute sind fast zwei Drittel aller Deutschen fehlsichtig – ein Trend, der sich weiter verstärken dürfte. Der Report stellt fest, dass auch jüngere Generationen häufiger zu Brillen greifen: Rund 35 % der unter 29-Jährigen tragen bereits eine Brille.

Zusätzliche Wachstumschancen ergeben sich aus der noch geringen Verbreitung von Kontaktlinsen: 88 % der Brillenträger haben bislang keine Kontaktlinsen ausprobiert. Diese potenziellen Marktnischen könnten künftig noch stärker ausgeschöpft werden.

Starke Position des stationären Handels

Der stationäre Handel bleibt eine tragende Säule des Augenoptikmarktes. Während viele Branchen dem wachsenden Druck des Online-Handels ausgesetzt sind, zeigt der Augenoptik-Report, dass der Online-Anteil in der Augenoptikbranche vergleichsweise gering bleibt. Rund 11.000 augenoptische Fachgeschäfte in Deutschland bieten umfassende Beratungs- und Servicedienstleistungen, die online oft nicht in derselben Tiefe verfügbar sind. Die Bedeutung des stationären Handels liegt besonders in der Möglichkeit der persönlichen Anpassung und Beratung – ein Faktor, der von den Kunden geschätzt wird.

Internationale Perspektiven und Markttrends

Der Report von Spectaris und ZVA blickt nicht nur auf den deutschen Markt, sondern analysiert auch internationale Entwicklungen. Die Augenoptikbranche wächst weltweit: In Märkten wie Indien und China steigen die Nachfrage nach optischen Produkten und die Exportwerte kontinuierlich. Der Report dokumentiert dazu ausführlich Import- und Exportdaten und gibt Einblicke in makroökonomische Entwicklungen und Konsumtrends.

Der „Augenoptik-Report 2023/2024“ bietet einen fundierten Überblick über die Branche, von spezifischen Konsumtrends bis hin zu umfassenden Marktanalysen. Für Fachleute ist der Report über die Spectaris-Website oder per E-Mail unter Arbadzadah@spectaris zu erwerben – und stellt eine unverzichtbare Quelle dar, um die Potenziale und Herausforderungen in der Augenoptikbranche zu verstehen und strategisch zu nutzen.

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