Mit der Einführung der Widex Compass Cloud im April hat Widex eine echte Branchenneuheit eingeführt: Die weltweit erste cloudbasierte Anpasssoftware für Hörsysteme hat den Weg für ein flexibleres, effizienteres Arbeiten geebnet – und gleichzeitig gezeigt, wie unkompliziert Software-Updates in Zukunft aussehen können. Auf dieses Versprechen ließ Widex nun Taten folgen: Seit dem 13. Oktober findet man einige neue Funktionen in ihrer Compass Cloud – eine direkte Reaktion auf das Feedback der Hörakustiker.
Pünktlich zur EUHA lieferte Widex ein großes Update für die Compass Cloud. Seit dem 13. Oktober stehen zahlreiche neue Funktionen bereit, die nicht nur den Anpassprozess verfeinern, sondern auch auf konkretes Feedback aus der Praxis reagieren.
Mehr Personalisierung mit dem neuen Allure Sensogram
Mit dem Allure Sensogram zog ein mächtiges Werkzeug in die Cloud ein, das von vielen Hörakustikern vermisst wurde. Es steht optional zur Verfügung und erlaubt eine noch genauere Personalisierung der Verstärkungsziele.
Das System kombiniert dabei Sensogramm- und Audiogrammdaten, zeigt Abweichungen transparent an und legt den Fokus auf die Frequenzen, die für den jeweiligen Hörverlust wirklich relevant sind. So lässt sich die Verstärkung gezielter auf die individuellen Hörbedürfnisse abstimmen.
Wichtig zu betonen: Das Allure Sensogramm ist nicht unbedingt notwendig, um den klaren und natürlichen Widex-Klang bereitstellen zu können – es hilft jedoch dabei, ein zusätzliches Plus an Klang-Individualisierung aus dem System herauszuholen.
Effizienter anpassen dank binauraler Kalibrierung
Die bisher monaurale akustische Kalibrierung erfolgt jetzt binaural – also für beide Hörsysteme gleichzeitig. Das spart nicht nur Zeit, sondern sorgt auch für eine präzisere, symmetrische Abstimmung der Hörsysteme. Ein klarer Effizienzgewinn für den Alltag in der Anpasskabine.
Widex verbessert Feinabstimmung, Geräteeinstellung & Streaming
Widex hat auf viele Rückmeldungen der Hörakustiker-Community gehört.
Das zeigt sich in einer ganzen Reihe von Verbesserungen, die den Anpassalltag deutlich vereinfachen: Feinabstimmungen aus dem Universalprogramm können nun beispielsweise auf andere Programme übertragen oder bei Bedarf gezielt zurückgesetzt werden. Außerdem können Geräteeinstellungen jetzt auch ohne aktive Verbindung anzeigt und angepasst werden.
Hinzu ist ein neues Programm für die Induktionsspule gekommen sowie ein optimierter Streaming-Klang fürs Musikhören, der nun automatisch bei der Erstanpassung aktiviert ist. Kompatibel ist die Compass Cloud mit Google Chrome und Microsoft Edge.
Widex reagierte auf Feedback der Hörakustiker und spielte gleichzeitig den großen Vorteil aus, den die Compass Cloud eben mit sich bringt: Durch die Nutzung anonymisierter, realer Anpassdaten werden Algorithmen fortlaufend optimiert – und neue Funktionen können schneller ausgerollt werden, als es bei klassischen Installationslösungen je möglich war. Wer also ab dem 13. Oktober seine Widex Compass Cloud öffnet, kann alle neuen Funktionen direkt und ohne Umwege ausprobieren und einsetzen.
