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Positives Denken im Beruf – So war das Online-Seminar mit Tanja Bülter

Während ihrer Krebstherapie habe ein Arzt zu ihr gesagt: Wenn sie im Kopf nicht mitmache, würde es schwierig werden. Gesagt, getan: Tanja Bülter übte sich in Meditation, Selbst-Suggestion und Dankbarkeit. Das gab ihr die Kraft, zwei Chemo-, eine Strahlentherapie und eine Operation durchzustehen – und sich aus einem tiefen, seelischen Loch zu befreien. Heute gibt die Fernseh-Moderatorin Seminare zum Thema „Positives Denken“ – so auch zuletzt für Partner-Akustiker des Herstellers Widex.

Positives Denken im Beruf – So war das Online-Seminar mit Widex Markenbotschafterin Tanja Bülter

Positiv Denken lernen

Sie sei schon immer ein optimistischer Mensch gewesen, dessen Glas eher halb voll als halb leer sei, sagte Tanja Bülter im Online-Seminar. Doch ein positives Mindset zu bekommen könne jeder lernen – man müsse nur regelmäßig trainieren. Zu Beginn des Online-Seminars stellte sie sich und ihre Geschichte vor:

Seit fast 20 Jahren ist sie als Moderatorin und TV-Journalistin bekannt. Seit 2013 ist sie Kommunikationstrainerin. Außerdem ist sie Buchautorin, Krebsaktivistin und Widex-Hörsystemträgerin. Eine Brustkrebsdiagnose im Jahr 2020 habe zu einem „Restart im Leben“ geführt. Ihre Überzeugung: Ein positives Mindset beeinflusse einen nicht nur im Beruf, sondern in allen Lebensbereichen.

Positives Mindset im Kundengespräch

Im Seminar lag der Fokus allerdings auf ersterem. Und deswegen startete Bülter mit einigen Grundlagen für Verkaufsgespräche: Man solle sich beispielsweise niemandem untergeordnet fühlen, weder dem Chef noch dem Kunden gegenüber, sondern der Situation angemessen – so viel zur inneren Haltung. Und dann könne der eigenen Glaubwürdigkeit mit klassischen Kommunikations-Basics zum Ausdruck verholfen werden: zum Beispiel durch bildhafte Sprache, bewusste Pausen, Blickkontakt und durch das Vermeiden von Füllwörtern oder Relativierungen.

Ein guter Ratgeber sei auch das KISS-Prinzip (Keep it short and simple). Heißt: Botschaften im Verkaufsgespräch so klar und einfach wie möglich zu kommunizieren. Und besonders fatal seien Un- beziehungsweise gespielte Glaubwürdigkeit oder auch Unsicherheit, sagte Bülter. Besonders, wenn es um die Wahl der Preisklasse geht, hält Bülter Unsicherheit und falsche Bescheidenheit für unangebracht – auch aus Sicht einer Hörsystemträgerin. Stattdessen solle man dem Kunden immer die beste Lösung anbieten und ihn letztlich selbst entscheiden lassen, welche Hörsystemklasse er möchte.

So bekommt man ein positives Mindset

Aber wie legt man diese Unsicherheiten ab? Wie wird man glaubwürdiger in Verkaufsgesprächen? Tanja Bülter kennt die Lösung: „Wer positiv denkt, sagt ja zum Leben, wird optimistischer, auf lange Sicht erfolgreicher und mental und körperlich gesünder.“ Und um dorthin zu kommen, gebe es verschiedene, kombinierbare Ansätze. Wichtig sei in erster Linie, bei sich selbst aufzuräumen. Das könne eine Therapie oder eine Familienaufstellung erreichen.

Aber auch Meditation sei ein wirksames Mittel – und da genügten bereits regelmäßige sogenannte „Meditations-Quickies“ von 15 Minuten. Auch Mantras und Selbstsuggestion sowie Dankbarkeit für kleine Erfolge könnten regelmäßig geübt werden, um den Fokus auf das Positive zu lenken. Wer das mit gesunder Ernährung, Bewegung an der frischen Luft und genügend Schlaf kombiniere, habe eine gute Grundlage für ein positives Mindset geschaffen. Und dieses wiederum könne letztendlich auch bei der Hörsystemversorgung hilfreich sein, indem man so dem Kunden schneller zu einem positiven Umgang mit der Situation und schließlich zu einer Entscheidung verhelfe.

Tanja Bülter vermittelte den Teilnehmern, dass es verschiedene Wege hin zu einer positiven Lebenseinstellung gibt. Anhand von Beispielen aus ihrem Alltag lud sie dazu ein, diese Inspirationen mit in das eigene Berufsleben zu nehmen. Für das Fachgeschäft ist es schließlich ein wahrer Mehrwert, den Kunden in seiner persönlichen Situation empathisch – und eben positiv – abholen zu können.

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