Individualität, Flexibilität, Einfachheit, Langfristigkeit – diese Vorteile haben Hörakustiker, wenn sie tune von Audio Service aktiv in ihre Versorgungsphilosophie aufnehmen. Kurz erklärt: tune heißt, sämtliche Tech Level befinden sich in einem Gerät. Während der Ausprobe können die Tech Level beliebig gewechselt werden. Hat sich der Kunde entschieden, wird dieses im selben Gerät fest installiert. Und im späteren Verlauf hat der Kunde jederzeit die Möglichkeit, ein Upgrade zu erwerben und damit einen höheren Tech Level freizuschalten. Mit tune besitzt Audio Service ein wahres Benchmark innerhalb der Branche – und dieses erweitert der Hersteller um eine logische Funktion: den Testmodus.
tune – nicht nur bei IdOs nützlich
tune wird wegen seiner offensichtlichen Vorteile im IdO-Bereich in vielen Fachgeschäften bereits gerne verwendet – die Ausprobe der Tech Level kann so schließlich an der fertigen Schale stattfinden. Genutzt werden kann tune allerdings mit jeder Bauform, egal ob IdO, Instant Fit, RIC oder HdO. Nun erweitert Audio Service das Feature um einen neuen Testmodus. Ganz praktisch bedeutet das ab sofort: tune ermöglicht die richtige Tech Level-Auswahl während der Ausprobe, den fließenden Übergang von Test- zu Verkaufsgerät und hält jederzeit die Möglichkeit eines Tech Level-Updates offen.
Schritt für Schritt zum tune-Gerät: So kann die Versorgung aussehen
Bereits während des ersten Termins kann sich der Kunde seine Lieblingsfarbe und Bauform aussuchen – Audio Service stellt Beratungstools zur Verfügung, um Hörakustiker argumentativ dabei zu unterstützen. Nun kann man mit demselben Gerät die Ausprobe starten – Vertriebsaudiologin und Trainerin Andrea Voerknecht-Krüger empfiehlt, im Idealfall mit dem höchsten Tech Level einzusteigen. Der Hörakustiker kann selbst einen Testzeitraum für den jeweiligen Tech Level festlegen – ein individuell einstellbarer Signalton erinnert den Kunden daran, wenn dieser Zeitraum vorüber ist.
Beim anschließenden Austausch können Akustiker und Kunde gemeinsam erörtern, ob der Tech Level geeignet war – dabei können selbstverständlich Komfortvorlieben sowie der Preis in die Entscheidungsfindung miteinfließen. Und wenn nach einer ausgiebigen Ausprobe der Tech Level der typische Satz fällt „Das Erste war das Beste“, genügt ein Klick, um dem Wunsch des Kunden gerecht zu werden. Sobald der Testmodus beendet wird, ist das tune-Hörsystem für den Verkauf bereit. Anders als beim Demogerät kann der Kunde das Hörsystem, das er über die letzten Wochen bereits am Ohr hatte, direkt als sein eigenes mit nach Hause nehmen. Ein weiterer Termin ist also nicht notwendig – mehr Zeit für Kunde und Akustiker.
Nach dem Kauf kann nun jederzeit die Upgrade-Funktion gezielt eingesetzt werden – beispielsweise, wenn sich die Hörbedürfnisse des Kunden geändert haben oder er nun mehr Geld zur Verfügung hat – immerhin entscheiden sich Kunden gelegentlich aus preislichen Gründen gegen das Tech Level, das eigentlich den Bedürfnissen entspricht. Durch das Upgrade kann außerdem das Gefühl eines neuen Hörens vermittelt werden, bevor es Zeit für die Nachversorgung ist – tune-Upgrades sind nicht zuletzt also auch ein zuverlässiges Kundenbindungstool.
tune: Das sind die Vorteile
Einmal aufs Wesentliche heruntergebrochen, hat tune einige handfeste Vorteile für den Endkunden. Durch tune entfällt der Wechsel vom Demogerät aufs Verkaufsgerät, das bedeutet: Bereits im ersten Termin bekommt der Kunde sein eigenes Hörsystem in Wunschfarbe und -Bauform ans Ohr. Erst dann widmet man sich den Tech Leveln. Ein Hin- und Herjonglieren zwischen Demogerät – welches es meistens nur in einer Farbe gibt – und Verkaufsgerät ist dann nicht mehr notwendig. Und dadurch, dass man das finale Gerät nicht erst nach der Ausprobe bestellen muss, lässt sich ein kompletter Termin einsparen.
Indem man während der Ausprobe zeigt, dass der Wechsel zwischen Tech Leveln möglich ist, führt man den Endkunden automatisch auch an das Thema Upgrades heran – er sieht so von Anfang an, dass der Tech Level im Gerät veränderbar ist. Dies kann dem Hörakustiker bereits beim ersten Termin einen niedrigschwelligen Einstieg bieten, auf die Upgradefähigkeit hinzuweisen.
Dass die Upgrades für den Endkunden von Nutzen sind, liegt auf der Hand. Dieser bekommt schließlich mehr Features für ein besseres Hörerlebnis, ohne das Hörsystem wechseln zu müssen. Auch dem Hörakustiker bietet tune Vorteile: Die Upgrades sind schließlich eine Upselling-Möglichkeit im späteren Verlauf der Versorgung – aber nicht nur: Da man nicht mehr auf Demogeräte angewiesen ist, spart man sich auch Lagerfläche ein. Gewissermaßen besitzt man durch tune beliebig viele Demogeräte, ohne dass man dafür Extra-Platz benötigt.
Mit tune möchte Audio Service seine hauseigenen Anpassphilosophie mehr in den Fokus rücken – jedoch, ohne Verfechter bewährter Strategien vor den Kopf zu stoßen. Abschaffen möchte man die Demogeräte nämlich nicht. Hörakustiker sollen vielmehr selbst entscheiden dürfen, ob sie auf dem bisherigen Pfad bleiben, oder mit tune Neues wagen möchten – wozu Audio Service rät ist klar. Immerhin profitieren von tune alle Seiten: der Hersteller, der Hörakustiker und der Endkunde.
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