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Zwei Tage bei Signia: Hörakustiker tauchten während der Be Brilliant Visits tief in die Hörgeräte-Entwicklung ein

Signia lud zu den Be Brilliant Visits ein: Im Rahmen des neuen Schulungsangebotes konnten sich Hörakustiker selbst ein Bild von der Hörgeräteentwicklung machen, die zu großen Teilen im mittelfränkischen Erlangen stattfindet. Der Exkurs durch die Chipentwicklung und ein Einblick in die verschiedenen Labore wurden durch eine Ausprobe der neuen IX-Hörgeräte in den weitläufigen Bierkellern des Erlanger Bergs gekrönt. Am zweiten Tag stand schließlich ein umfangreicher Online-Marketing-Workshop auf dem Plan, der auf einem 3 Wochen zuvor gestarteten Schulungsprogramm aufbaute.

Zwei Tage bei Signia Hörakustiker tauchen während der Be Brilliant Visits tief in die Hörgeräte-Entwicklung ein

Hörakustiker zu Besuch bei Signias Hörgeräteentwicklung: Die Be Brilliant Visits ermöglichten einen exklusiven Einblick in die Forschung, die letztlich auch die aktuelle IX-Technologie hervorbrachte. Während am ersten Tag eine Werksführung und diverse Vorträge rund um die Chip-Entwicklung, eine Auffrischung der IX-Features und der Besuch der Erlanger Bierkeller samt Hörgeräte-Test auf dem Plan standen, nahmen die Teilnehmer am nächsten Tag an einem Verkaufstraining sowie an einen umfangreichen Online-Marketing Workshop teil. Letzterer mündete schließlich in der Erstellung eines eigenen Reels für Social Media – fleißiges Mitfilmen war während der gesamten Be Brilliant Visits daher nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht.

Deshalb entwickelt Signia in Deutschland

Als einer der wenigen deutschen Hersteller entwickelt Signia noch selbst maßgeblich in Deutschland. Das ist der Beziehung zum ursprünglichen Mutterkonzern Siemens geschuldet, welcher in Erlangen seinen wichtigsten deutschen Standort unterhält. Siemens gliederte seine Hörgerätesparte unter dem Namen Sivantos aus. Sivantos wiederum machte mit seiner neuen Marke Signia eine Neuausrichtung und einen Wandel innerhalb der bisherigen Siemens-Hörgeräte-Sparte deutlich.

Aus dieser Tradition heraus wird also die Signia-Technologie bis heute hauptsächlich in Erlangen entwickelt. Und dies durften Hörakustiker im Rahmen der Be Brilliant Visits hautnah miterleben. Bevor es jedoch in die Labore ging, wurden Hintergrundinfos vermittelt: Wie ist ein Hörgerät aufgebaut? Wie funktioniert die Klangverarbeitung bei einem Hörgerät? Warum gibt es Richtmikrofone, warum zwei Kompressoren pro Gerät? Diese und weitere Fragen wurden beantwortet, um ein Grundgefühl dafür zu vermitteln, wie viele Faktoren bei einem funktionierenden Hörgerät ineinandergreifen müssen – und wie viele Schritte es von der Idee über den schuhkartongroßen Prototypen bis hin zum fertigen Hörsystem sind.

Be Brilliant Visits Vorträge
Vom Chip bis zum fertigen Hörgerät: Die Teilnehmer erhielten einen tiefen Einblick in die Entwicklung.

Besuch der Entwicklungs-Labore von Signia

Als erstes war dann das Wonderful Sound Lab an der Reihe, ein Besucherhighlight, wie uns eine Mitarbeiterin erklärte. Kurz darauf zeigte sich wieso: In dem recht neuen Labor kann jede erdenkliche Klangszenerie simuliert werden – samt entsprechender Reaktion der eigenen Stimme. Audioingenieur Gabriel Gomez wählte beispielsweise „Kirche“ aus und sofort verursachten sämtliche Geräusche im Raum den typischen Kirchenhall.

Wellenfeldsynthese Labor Be Brilliant Visits

Verglichen mit dem ansprechend gestalteten Wonderful Sound Lab wirkte das Wellenfeldsynthese-Labor schon funktioneller: Ein Kemar-Kopf in der Mitte, umringt von einem Lautsprecherkranz. Hier können realitätsnah und vor allem beliebig reproduzierbar akustische Alltagssituationen wiedergegeben werden – um schließlich zu überprüfen, ob die Algorithmen wie geplant reagieren. Im selben Labor befindet sich ein Windkanal, mit welchem Windgeräusch-Unterdrückungs-Programme wie der eWindscreen getestet werden können. Und welcher Entwicklungsaufwand hinter einer vermeintlich simplen Bluetooth-Anenne steckt, wurde schließlich in der Antennenkammer gezeigt.

Hörakustiker werden zu Hörgeräte-Trägern

Nach einem Tag, der vollgespickt mit Eindrücken und Informationen war, durften sich die Hörakustikerinnen schließlich ihre eigenen IX-Hörsysteme anpassen – und dann ging es zum Erlanger Berg. Eine Führung durch die Bierkeller vermittelte nicht nur Hintergrundinfos über die Biertradition der fränkischen Großstadt, sondern auch einen Eindruck davon, wie herausfordernd die halligen Räume für Hörgeräteträger sein können – beziehungsweise wie das Feature Auto EchoShield den Nachhall auf ein angenehmes Level reduziert. Am Entlas Keller fand man sich schließlich zum kulinarischen Ausklang ein – bei fränkischem Schäuferla mit Kloß.

Be Brilliant Visits Berg Erlangen
Die halligen Gänge der Erlanger Bierkeller waren wie prädestiniert dafür, das Feature Auto EchoShield auszuprobieren.

Social-Media-Workshop mit Praxistipps

Marketingworkshop Be Brillant Visits
Im Marketingworkshop erklärte Pixelschmitt,
wie man Reels für Instagram erstellt.

Der nächste Tag hielt nicht minder spannende Inhalte bereit: Auf ein Verkaufstraining folgte der Marketingworkshop, für den die Teilnehmer während der Be Brilliant Visits fleißig Videomaterial sammelten. Marketingexperte Thomas Schmitt aka. Pixelschmitt vermittelte einen Rundumschlag über das Thema Online-Marketing mit Fokus auf Social Media. Das Ziel: Die mit dem Smartphone aufgenommenen Videos sollten mithilfe der App CapCut zu einem Reel samt Voice Over zusammengeschnitten werden, um sie schließlich auf dem eigenen Instagram-Kanal zu veröffentlichen – Authentizität und Nahbarkeit standen hier großgeschrieben.

Vom Hörakustiker zum Online-Marketing-Profi

Doch das war bei weitem nicht der einzige handfeste Mehrwert, den die Teilnehmer mit nach Hause nehmen konnten. In insgesamt sieben Wochen – drei Wochen vor und vier Wochen nach dem Besuch – wurden die Teilnehmer zusätzlich zu den wichtigsten Grundlagen des Online-Marketings geschult. Sie lernten, wie sie ihre Zielgruppe analysieren sich optimal im Internet darstellen – zum Beispiel mithilfe eines Google-Unternehmensprofil, eines strukturierten Content-Plans und einer Zielgruppenanalyse.

Die im Online-Marketing-Kurs am zweiten Tage der Be Brilliant Visits erstellten Reels wurden von Signia zwei Wochen lang gepusht, um so 20.000 Sichtkontakte zu erreichen. In Partnerschaft mit axregio erhielten die Hörakustikerinnen außerdem zwei Monate kostenlosen Zugriff auf praktische Social Media-Planungstools samt Kampagnenvorlagen. Und nicht zuletzt erhielt jeder Teilnehmer einen haptischen Content-Plan in Form eines A1-Plakats, um im Fachgeschäft den Überblick über das Social Media-Marketing zu behalten.

Und drei Monate nach dem Besuch wird zusammen mit Pixelschmitt erneut auf die Sichtbarkeit der Kanäle geblickt und besprochen, wie Signia diese weiter unterstützen kann – damit nicht zuletzt die Kampagne „Entwickelt in Deutschland“ als klarer Mehrwert für die Hörakustiker ausgespielt werden kann. Alles in einem können sich die teilnehmenden Hörakustiker über einen von Signia begleiteten Support von insgesamt 12 Monaten freuen.

Umfassendes Schulungsprogramm zur Begleitung der Be Brilliant Visits

In insgesamt sieben Wochen – drei Wochen vor und vier Wochen nach dem Besuch – wurden die Teilnehmer übrigens zusätzlich zu den wichtigsten Grundlagen des Online-Marketings geschult. Sie lernten, wie sie ihre Zielgruppe analysieren sich optimal im Internet darstellen – zum Beispiel mithilfe eines Google-Unternehmensprofil, eines strukturierten Content-Plans und einer Zielgruppenanalyse.

Zwei Tage voller spannender Eindrücke und praktischer Tipps: Die teilnehmenden Hörakustiker fuhren anschließend inspiriert und mit gestilltem Wissensdurst zurück in ihre Heimatfilialen und hatten viel zu erzählen – ihren Mitarbeitern und Kollegen, aber auch ihren Endkunden. Und hier liegt schließlich ebenfalls ein wahrer Mehrwert der Be Brilliant Visits. Denn wer aus eigenen Erfahrungen erzählen kann, ist glaubwürdig, authentisch und überzeugend.

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