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Rottler & Heini Weber: So geht’s 2024 weiter

Die Optikkette ROTTLER mit Sitz in Arnsberg hat die vollständige Integration der Mitarbeitenden und der neun Fachbetriebe von Heini Weber Hören & Sehen zum 1. Januar 2024 abgeschlossen. Mit dieser Übernahme expandiert das Unternehmen, das bisher in Nordrhein-Westfalen, Süd-Niedersachsen und Schleswig-Holstein vertreten war, nun auch nach Hessen und übertrifft zudem die 120 Filialen-Marke. In Zukunft wird Paul Rottler, der Geschäftsführer von ROTTLER, das Unternehmen lenken.

„Die Nachfolge von Heini Weber ist zugleich ein klares Bekenntnis zu unserem Wachstumskurs. Wir freuen uns, dass wir nun auch in einem weiteren Bundesland präsent sind und somit unsere Position im Optik- und Hörakustik-Markt weiter stärken können. Mittelfristig wollen wir unsere Präsenz in Hessen noch weiter ausbauen“, sagt ROTTLER-Geschäftsführer Paul Rottler.

Übernahme aus Nachfolgegründen

Der Generationenwechsel steht zwangläufig irgendwann jedem traditionsreichem Familienbetrieb bevor, so auch bei Heini Weber. Angesichts des erreichten Alters stand die wichtige Aufgabe bevor, die Nachfolge sorgfältig und rechtzeitig zu planen, um eine nachhaltige Zukunftssicherung für die Kunden und 55 Mitarbeiter zu gewährleisten. Da sich innerhalb der eigenen Familie keine Nachfolgelösung realisieren ließen, begaben sich die bisherigen Eigentümer von Heini Weber, Ulrike und Hans-Peter Dörnhöfer, auf die Suche nach einem Partner, der nicht nur ausschließlich Vorteile bietet, sondern vor allem auch die langjährigen Werte des Unternehmens repräsentiert, oder wie man so schön sagt: Das Unternehmen soll in gute Hände.

Paul Rottler mit Ulrike und Hans-Peter Dörnhöfer

Ulrike und Hans-Peter Dörnhöfer betonen: „Wir sehen in ROTTLER die ideale Wahl für die Fortführung unseres Lebenswerks aufgrund der gemeinsamen hohen Qualitätsansprüche, des exzellenten Service und der vielfältigen Produktauswahl in beiden Unternehmen.“ Das passt zumindest auch gut zum ROTTLER-Firmenmotto „ROTTLER macht glücklich – Auch Dich“. Schließlich kennen sich beide Unternehmer-Familien schon seit rund 30 Jahren.

Umbau und Flagship-Stores

ROTTLER setzt nun verstärkt auf die Modernisierung und den Ausbau der bisherigen Fachbetriebe. So sollen die Standorte von Heini Weber nach und nach in einem neuen Glanz erstrahlen. Ein besonderes Highlight der laufenden Umbauten ist die geplante Eröffnung des Flagship-Stores in Kassel bis zum Sommer. Durch die Neugestaltung der Ladenlokale strebt das Unternehmen vor allem an, die Attraktivität der Standorte zu steigern. Bis Ende 2024 sollen alle ehemaligen Heini-Weber-Standorte in einem frischen und zeitgemäßen Erscheinungsbild erstrahlen.

Dass sich die Optik-Branche ändert, zeigen auch Ergebnisse der jüngsten Branchenstrukturerhebung, die vom Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) initiiert wurde. In diesem Fall allerdings kam nicht wie so häufig eine der hiesigen Großketten zum Zug, sondern ein regional stark aufgestellter Player, der die Betriebe als Familienunternehmen versteht und in diesem Sinne weiterführt.

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